FEBRUAR
2006
In Götzendorf zweifelten wir im Februar allmählich an der allgemeinen Erderwärmung.
Immerzu schneite und taute es wieder. So ganz viel Schnee fiel meist nicht. Schaufeln mußte man ihn nicht, aber oft haben wir den Hof drei- und viermal am Tag gefegt, um so das Vereisen zu verhindern. Selbst zu Streusalz, das langsam knapp wurde, haben wir - ganz ungern - gegriffen, um die Treppe und die Hofeinfahrt frei zu halten.
Auf dem Hof wurde es trotzdem zunehmend enger. Die beiseite gekehrten Schneeflocken wuchsen zu Haufen, in denen sie sich gegenseitig schön kalt hielten und so die Stunden und Tage des Tauens bis zum nächsten Schneefall durchhielten.
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