KÖNIGIN DER WEINGÄRTEN
Auch sie kommt aus Ungarn wie Bianca, ist viel schöner und ausgeglichener, wie es sich für eine Königin gehört. 1916 wurde sie als Tafeltraube von Janos Mathiaz gezüchtet. In südlichen Ländern ist sie weit verbreitet. Sie sei sehr anfällig gegen Mehltau und Rohfäule. Im September 2004 bekamen wir sie als Pflanzrebe geschenkt. Unser Weinbau war eigentlich abgeschlossen. Im ersten Jahr bekam sie die Blattpocken.Wir haben die kranken Blätter sofort vollständig entfernt und den Haupttrieb im Winter gekürzt und 2005 deutlich zurückgeschnitten. In diesem Jahr ist die Königin kräftig gewachsen, hat gesunde Blätter und trägt vier kräftige Trauben. "Jungfernwein" nennt man den Wein aus der ersten Lese einer Neuanpflanzung. Nun keltern wir nicht, aber von der Königin haben wir am 31. August schon genascht. Noch ist sie etwas säurebetont, aber doch so süß, daß auch die Wespen an ihr
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